14:00–15:40 Uhr
begrenzte Anzahl Plätze
Autorinnenlesung und Workshop mit Eymard Toledo
begrenzte Anzahl Plätze
Naná lebt in einem Dorf am Ufer des Amazonas. Eines Tages, als Naná mit ihrer Angelrute am Ufer sitzt, schwimmt ein Kanu heran mit einer Mutter und ihren Kindern. Der Junge aus dem Kanu taucht kurz darauf in der Dorfschule auf. Er heißt Kayabu und freundet sich mit Naná an. Diese Freundschaftsgeschichte öffnet ein Fenster in die bedrohte Welt der indigenen Bevölkerung Amazoniens. Eymard Toledo geht mit den Kindern in Austausch über Brasilien, über die Tiere, die Pflanzen und die Menschen in Amazonien sowie weitere Themen, wie beispielsweise Kinderarbeit, Armut, Umweltzerstörung und Globalisierung.
Nach der Lesung bietet Eymard Toledo einen Collage-Workshop an. Dabei wird viel geschnipselt und geklebt. Die Kinder werden ermutigt, sich in Bildern auszudrücken und mit kleinen Anregungen ihre Fantasie freizulassen.
Dauer etwa 100 Minuten
Eymard Toledo, geboren in Brasilien, kam mit 25 Jahren mit dem Rucksack nach Europa. Sie studierte Produktdesign und arbeitet heute als freischaffende Künstlerin. Für das Buch „Kayabu“ ist sie nach Amazonien gereist und hat den Menschen lange zugehört.
Unterstützt von der Stadtbibliothek und dem Friedrich-Bödecker Verein e.V.